Sonntag, 17. Mai 2009

Die Geschichte des Gummibärchens

Zuerst erfährst du etwas über die Geschichte und die Grundidee der Erfindung des Gummibärchens.
Im 19. Jahrhundert galten Tanzbären als besondere Attraktionen auf Jahrmärkten und erfreuten herzlich ihr Publikum.
So dachte sich ein Mann namens Hans Riegel in Bonn: „Ich „backe“ Tanzbären aus Fruchtgummi, damit sich jedermann daran erfreuen kann!“
Selbstverständlich hatte er schon Erfahrung in der Herstellung von Fruchtgummi, denn eine
Idee allein reicht nun mal nicht aus.
Die entstandenen Gummi-Tanzbären erlangten bei den Verbrauchern Anerkennung und sogar
Berühmtheiten wie Albert Einstein und Kaiser Wilhelm II. kamen in ihren Genuss.
Der Betrieb in Bonn, die Zahl der Beschäftigten und die Auswahl des Sortiments, welches
auch Lakritz vertrieb, wuchsen so schnell wie Unkraut heran.
In geraumer Zeit nahm das Unternehmen, das nach Hans Riegel aus Bonn HaRiBo heißt, die
gesamte Welt ein.
Bis 2005 existierten in allen Kontinenten Gebäude unter Leitung von Haribo.
Obwohl die Produktionszahlen rasant stiegen, so ist die hervorragende Qualität immer
erhalten geblieben, weshalb Haribo zu solch großem Erfolg gelangte.
1989 hat sich die Qualität besonders verbessert, da Haribo den Entschluss fasste,
Gummibären nur noch mit natürlichen Farbstoffen aus Früchten oder Pflanzen zu färben.
Doch was steckt neben Farbstoff noch im Gummibärchen drin?
Das erfährst du im nächsten Kapitel.


Die Gründerstadt Bonn auf der Deutschlandkarte

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